Fritz Dobler

Komponist, Dirigent
24.06.1927 – 19.09.2024

Als Akkordeonist gewann Fritz Dobler 1954 den Coupe Mondiale, er war prägender Lehrer mehrerer Generationen von Akkordeonisten, Städtischer Musikdirektor in Singen, langjähriger DHV-Bundesdirigent und Präsident des DHV. Er ist Träger des Bundesverdienstkreuzes, der Staufer-Medaille, der Hugo-Herrmann-Medaille, etc…

Diese Website portraitiert Fritz Dobler. Ich stellte sie online anlässlich seines 90. Geburtstags.

Biografischen Daten stehen Ausschnitte eines Video-Interviews gegenüber, das er Günther Stoll 2016 gab. So erleben wir Fritz Dobler selbst, wie er Stationen und Anekdoten seiner langen Laufbahn beschreibt.

Im dritten Abschnitt sehen wir Videos mit Ausschnitten aus Konzerten, in denen Fritz Dobler eigene Werke dirigiert.

Walzerträume

Seine letzten 3 Kompositionen

Interview zum ersten Teil

Apod – Silke D’Inka

Subjektiv betrachtet

Zunächst möchte ich aber beschreiben, wie ich ihn sehe – als sein Sohn und auch als Kollege. Es mag seltsam klingen, aber seit ich mit Mitte 20 meine erste Kapellmeisterstelle an der Oper hatte, sind wir nicht mehr nur Vater und Sohn, sondern auch Kollegen. Und gerade als Kollege überrascht mich der Alte immer wieder!

Uraufführung der Keniade

Ich denke da an die Uraufführung der „Keniade“. Den letzten Satz hat er zweimal geschrieben. Die Reinschrift der ersten Fassung hatte mein Vater irgendwo sicher deponiert. Als er die anderen Sätze fertig hatte, fing er an, danach zu suchen. Es muss ein sehr sicheres Versteck gewesen sein, denn bis heute sind diese Notenblätter nicht mehr aufgetaucht! In Panik bastelte er dann, während die Proben schon liefen, eine zweite Fassung hektisch zusammen. Ich glaube, am Konzerttag gab er seinen Musikern die letzten Takte. Meine Mutter und ich saßen dann beim Konzert im Publikum und hatten Angst.

Die ersten Sätze – geschenkt!

Gute Musik, komplex, ausdrucksvoll, Konstruktionen von innerer Schönheit, aber das kannten wir von ihm nicht anders. Dann der vierte Satz. Ein Basston. Noch einer. Ein Fünfton-Ostinato. Die Congas setzen ein und trommeln einen völlig anderen, scheinbar freien Rhythmus! Fritz Dobler dirigiert, aber der Trommler scheint ganz woanders zu sein. Ich kralle mich in die Armlehnen. Meine Mutter zieht hektisch Luft ein. Dann passt’s wieder… dann wieder nicht: Der Satz besteht aus mehreren rhythmischen Ebenen, deren Spannung zueinander sich bis zum Ende unaufhörlich steigert. Selbst die Höhepunkte sind polyrhythmisch, die Spannung löst sich nicht! Richard Wagner hat so etwas mit der harmonischen Spannung im Tristan gemacht – und mein Vater übersetzt dieses Prinzip ins Rhythmische in einer von Afrika inspirierten Komposition für Akkordeonorchester! Als ich das endlich begreife, sind wir in der Coda. Schlussakkord. Ein Wimpernschlag ungläubiger Stille, dann explodiert der Saal. Ich kann gerade nicht mehr sprechen, aber ich bin richtig stolz auf ihn.

Letzter Auftritt in Innsbruck

2013, World Music Festival. Fritz Dobler ist 86 Jahre alt. Es ist sein letzter Auftritt als Dirigent auf diesem Festival, das er über Jahrzehnte geprägt hat. Meist war er hier mit seinem Seminarorchester des Hohner Konservatoriums (vormals der Städtischen Musikschule Trossingen) das er insgesamt 61 Jahre (!) leitete, gelegentlich ergänzt durch eins der Akkordeon-Landesjugendorchester des deutschen Musikrates. Diesmal dirigiert er das Bundesakkordeonorchester.

Ich bin auch vor Ort, sitze in irgendeiner Jury. Mein Vater bittet mich, in seine Probe zu kommen: die Vorbereitungszeit war mal wieder zu kurz, die Besetzung inhomogen, das Programm wohl auch zu schwer. Er meint, vielleicht könne ich ihm mit ein paar Tipps helfen, doch alles zusammen zu halten. Dann legt er los: Sensemayá, eine vertrackte Etüde in 7/8 für großes Orchester von Revueltas. Die Version für Akkordeonorchester ist nicht weniger kompliziert. Am Theater galt ich immer als Spezialist fürs Komplizierte, habe viel Strawinsky, Schostakowitsch, Ravel und auch einige Uraufführungen dirigiert. Aber jetzt sitze ich in der ersten Reihe und versuche nur, dranzubleiben. Helfen kann ich nicht – aber mein Vater braucht auch keine Hilfe: er hat sein Orchester und das Stück voll im Griff. Souverän. Auch später im Konzert.

Emotion entsteht aus der musikalischen Struktur

2017 leite ich das Akkordeon-Landesjugend-Orchester Baden-Württemberg und natürlich spielen wir auch Kompositionen von Fritz Dobler (schließlich bin ich ja „der Sohn von“), u.a. die „Ballade“. Wieder sehr komplex konstruiert, intelligent, geistreich, wissend… als die verschiedenen Ebenen endlich sortiert sind, das Orchester nicht nur zusammen, sondern auch miteinander spielt, offenbart sich das Werk: eine Eruption von Emotionen erfüllt den Proberaum. Nicht oberflächlich und gefühlig, sondern tief und vielschichtig, das Ergebnis der musikalischen Konstruktion.

Im Werk zeigt sich der Mensch

Als Sohn und Kollege habe ich das Glück, Momente wie diese zu erleben – Momente, in denen sichtbar wird, welche emotionale Spannweite und geistige Größe in meinem alten Herrn steckt, über dessen Marotten (Telefonanruf: „Du Fabi, ich hab ein Problem! Wenn ich ins Internet will, wo muss ich dann nochmal drücken?) ich sonst schon mal die Augen rolle.

Künstler offenbaren sich in ihren Werken. Zum Glück, denn sonst würde man diesen liebenswerten, bescheidenen, humorvollen und auch sehr selbstsicheren 90-jährigen gewaltig unterschätzen!

Fabian Dobler

Vita/Interview

Fritz Dobler stammt aus einfachen Verhältnissen. Recht früh erlernt er die „Diatonische Handharmonika“ in einem Verein in Singen (Hohentwiel).

8-jährig ist er bereits eine lokale Berühmtheit.

Noch keine 15 Jahre alt, erscheint Fritz im Frühjahr 1942 zur Aufnahmeprüfung in der „Städtischen Musikschule“ in Trossingen (heute Hohner – Konservatorium).

Prof. Hugo Herrmann, von der Vision beseelt, dem Akkordeon auch die seriösen Bereiche der Musikwelt zu erschließen, hat etwas andere Vorstellungen von Repertoire und Reife als der 15-jährige Dobler.

Trotzdem wird Fritz Dobler der jüngste Student des Instituts.

Von 1942 bis 1944 studiert Fritz Dobler bei Ly Braun, Hermann Schittenhelm, Franz Krieg und natürlich bei Prof. Hugo Herrmann.

Der große Visionär des neuen Akkordeons ist allerdings nicht ganz einfach…

Nach seiner Abschlussprüfung im Alter von 17 Jahren, muß Fritz Dobler 1944 zum Arbeitsdienst. Zum Entsetzen seines Vaters findet er Wege, sich um die öde Tätigkeit zu drücken…

Nach dem Arbeitsdienst und einem kurzen Gastspiel in der Wehrmacht gerät Fritz Dobler im April 1945 bei Heidelberg in amerikanische Kriegsgefangenschaft und wird nach Marseille gebracht.

Die Chancen für Musiker im Lager waren nicht so gut.

Er wird Kranführer im Hafen…

Nach seiner Entlassung kehrt er sofort nach Trossingen zurück. Schon 1947 besteht er als erster Absolvent die neueingerichtete Künstlerische Reifeprüfung für Akkordeon.

Zwei Monate später wird Fritz Dobler als Lehrer für Solo-Akkordeon, Improvisation, Tonsatz und Dirigieren an die Städtische Musikschule Trossingen berufen. Bald leitet er auch das Seminar-Orchester.

Neben Rudolf Würthner gehörte Fritz Dobler zu den ersten Interpreten überhaupt, die Akkordeon Solo Konzerte mit Originalkompositionen sowie Transkriptionen, vor allem von Musik von Johann Sebastian Bach, aufführten. So ist der Konzertabend am 6. Dezember 1948 ausschließlich mit Werken von J. S. Bach so etwas wie ein Akkordeonhistorisches Ereignis, zeigte er doch schon mit damaligen Mitteln, dass das Akkordeon durchaus Anschluß an die großen Musiktraditionen finden kann.

In den Jahren der von Hugo Herrmann inspirierten „Trossinger Musiktage“ führte Fritz Dobler so ziemlich alle der damals in erstaunlicher Fülle entstehenden neuen Kompositionen für Akkordeon auf oder hob sie aus der Taufe, so z. B. die ganze „Paganiniana“ von Hans Brehme – ein Kraftakt, der bis heute nur wenig Nachahmer gefunden hat.

1949 nimmt er in Konstanz an der Deutschen Akkordeon-Meisterschaft teil und wird der erste „Deutsche Akkordeon Meister“.

Er ist auch der erste deutsche Solist, der den größten internationalen Akkordeon- Wettbewerb, den Coupe Mondiale gewinnt. (Pflichtstück „Herbstelegie und Capriccio“ von Hans Brehme, Wahlstück: „Toccata und Fuge d-moll“ von J.S.Bach).

Und die Konkurrenten machen ihm das Leben nicht leicht …

Bei dieser Weltmeisterschaft am 4. Juli 1954 in Stuttgart – am gleichen Tag wurde auch die deutsche Elf Fußballweltmeister – spielte Fritz Dobler bereits ein Akkordeon mit Einzeltonmanual – M III, wie es heute bezeichnet wird.

Bei der Beobachtung der französischen Teilnehmer an internationalen Wettbewerben war ihm die modifizierte Baßseite dieser Hohner-Akkordeons aufgefallen. Es stellte sich heraus, dass Hohner Akkordeons mit Einzeltonmanual schon seit Jahren nach Frankreich lieferte, diese Neuerung am Firmenstandort aber gänzlich unbekannt war.

Fritz Dobler spielte und unterrichtete in Deutschland als erster Akkordeon mit M III.

Schon in seiner Tätigkeit als Dirigent des Seminarorchesters zeichnet sich ab, dass Fritz Dobler sich nicht nur auf das Akkordeon beschränken will.

1958 beginnt er ein Studium an der Staatlichen Hochschule für Musik in Stuttgart mit dem Hauptfach Dirigieren bei Hans Müller-Kray.

1963, Abschluss Konzertreife für Dirigieren.

Fritz Dobler ist lange Zeit der einzige Akkordeonist mit einem abgeschlossenen Hochschulstudium.

Von 1947-1971 und von 1976-2013 leitet er das Seminarorchester des späteren Hohner-Konservatoriums. Seine Erfahrung als Dirigent eines klassischen Sinfonieorchesters prägt die Arbeit mit dem Akkordeon-Orchester und die Ausbildung seiner Studenten.

Von 1988-2009 arbeitet er auch als Bundesdirigent des Deutschen Harmonika- Verbands an der Professionalisierung der Ausbildung und Beurteilung innerhalb des Verbands, u.a. initiiert er die Juroren-Ausbildung.

… doch nicht alles verläuft immer geradlinig:

Eine unerwartete Wendung bringt ihn wieder nach Singen. Dort wird Fritz Dobler 1971 Städtischer Musikdirektor und baut gemeinsam mit seiner Frau Helga eine große Musikschule auf.

Innerhalb weniger Jahre wächst die Schule auf über 1000 Schüler und erreicht in der Region einen solchen Ruf, dass ein eigenes Schulgebäude sogar Thema im Singener OB-Wahlkampf wird.

So präsent sein künstlerisches Format ist, so klug er sein Lehrerkollegium zusammenstellt, so geschickt und hartnäckig er die Interessen seiner Schule gegenüber der Politik durchsetzt – so wenig fühlt er sich zu Hause im Bereich der konkreten Organisation der Schule, der Disposition von Räumen und Instrumenten, dem Umgang mit Eltern, der Pflege des Kollegiums, etc. …

Zum Glück übernimmt all das seine Frau Helga …

Ein ambitionierter Komponist, der Musik für (Laien)-Akkordeon-Orchester schreibt, sitzt zwischen allen Stühlen.

Das Akkordeon benötigt Originalliteratur – Musik, die für Akkordeon geschrieben wurde. Doch die meisten Akkordeonspieler in den Orchestern sind Amateure. Anspruchsvolle „Neue Musik“ hat es in diesem Umfeld nicht gerade leicht. In den 60er und 70er Jahren kann ein Komponist für diese Zielgruppe eigentlich nichts schreiben, womit er in der Fachwelt Anerkennung gewinnt.

Fritz Dobler windet sich aus dieser Zwickmühle, indem er scheinbar eingängige Musik schreibt, die in Wahrheit jedoch hoch komplex durchstrukturiert ist. Die Emotion entsteht bei seiner Musik nicht an der Oberfläche sondern im Innern der Struktur. In Wahrheit folgt er dem Ideal von Johannes Brahms.

Nach einem Prozess korrigiert die GEMA auch tatsächlich seine Einstufung von U zu E!

Diese Art des Komponierens kostet allerdings unendlich viel Kraft!

Fritz Dobler ringt Nächte lang mit einzelnen Tonfolgen. So schreibt er nur wenig und langsam.

Aber es gibt einen Freund, der ihn antreibt: Herbert Werz.

Die Zeit verändert die Menschen: im Laufe der Jahre relativiert er auch den ursprünglich von Hugo Herrmann übernommenen Standpunkt zu Bearbeitungen.

Funktionärstätigkeit ist für ihn ein Graus. Fritz Dobler ist heilfroh, dass in seiner Zeit als Bundesdirigent des DHV sein guter Freund Georg Penz diese Seite der Arbeit abdeckt. (Es ist fast wie damals beim Aufbau der Musikschule in Singen, nur dass diesmal nicht Helga Dobler, sondern Georg Penz ihm den Rücken frei hält).

Trotzdem erwischt es Fritz Dobler auch noch:

Zum Abschluss der Feierlichkeiten zu seinem 90. Geburtstag wendet sich Fritz Dobler an die vielen Gäste:

„90 Jahre, weisse Haare – jetzt erwarten Sie von mir wahrscheinlich etwas Erbauliches, ein wenig Weisheit zum Mit-nach-Hause-nehmen.

Doch ich muss Sie enttäuschen: das Leben ist für mich heute genauso rätselhaft wie vor vielen Jahren – im Gegenteil: das Unvermögen, sich die eigene Endlichkeit vorzustellen beschäftigt mich heute mehr denn je.

So muss ich auch die zahlreichen, sehr schmeichelhaften Komplimente, die Sie mir heute gemacht haben, relativieren. So toll war das alles gar nicht!“

… und schließt nach den üblichen Dankesformeln:

„In Sachen Weisheit können wir es ja in 10 Jahren noch einmal versuchen!“

Fritz Dobler dirigiert eigene Werke

Introduktion und Toccata, Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern 2007

Werziade IV, Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern 2007

Keniade, IV.Satz, Landesjugend-Akkordeonorchester Bayern 2007

Werke

Kompositionen für Akkordeonorchester

  • Slawische Skizze
  • Romanze
  • Divertimento
  • Variationen über ein Kinderlied
  • Werziade I
  • Varianten
  • Werziade II
  • Meditation und Action
  • Bagatellen
  • Werziade III
  • Introduktion und Tokkata
  • Ballade
  • Werziade IV
  • Wetterlagen-Suite
  • Keniade
  • Walzerträume I (2018)
  • Walzerträume II + III (2021)

für Akkordeon-Ensemble

  • Kinderspiele

für Akkordeon-Solo

  • Im Balladenton
  • Kleiner Marsch und Tanz
  • Mosaic
  • Introduktion und Tokkata
  • Musik 1982 für Akkordeon

für Akkordeon-Duo

  • Fafner und Fasolt

Bearbeitungen für Akkordeonorchester

  • Gorny Kramer – Divertimento für Duo und Orchester
  • Fritz Dobler / Lars Bjarne – Dänische Rhapsodie
  • Adolphe Adam – Freunde vernehmet die Geschichte
  • Friedrich von Flotow – Ouvertüre zu Alessandro Stradella
  • Edvard Grieg – Morgenstimmung
  • Edvard Grieg – In der Halle des Bergkönigs
  • Johann Strauß – Der Zigeunerbaron

Zeittafel

1942 bis 1944 – Schüler an der Städtischen Musikschule Trossingen

1947 – Absolvent der Künstlerischen Reifeprüfung für Akkordeon

1947 – Beginn der Lehr-Tätigkeit an der Städtischen Musikschule Trossingen

1949 – Deutscher Akkordeonmeister

1954 – Akkordeon-Weltmeister (Sieger des Coupe Mondiale)

1958 bis 1963 – Dirigierstudium an der Hochschule für Musik in Stuttgart mit Abschluss Konzertreife

1969 bis 1989 – Vorstandsmitglied im Deutschen Akkordeon Lehrer Verband

1971 bis 1992 – Städtischer Musikdirektor in Singen

1976 bis 2013 – Lehrer für Dirigieren und Leiter des Seminar-Orchesters am Hohner-Konservatorium Trossingen

1988 bis 2009 – Bundesdirigent des Deutschen Harmonika Verbands

2009 bis 2013 – Präsident des Deutschen Harmonika Verbands

Seit 2013 – Ehrenpräsident des Deutschen Harmonika Verbands

Kontakt

Fritz Dobler
mail@fabian-dobler.de
+49 (0)170 – 54 34 196

Impressum

Angaben gemäß §5 TMG:

Inhalt und Umsetzung:
Fabian Dobler
Hangheide 16
21149 Hamburg

 

mail@fabian-dobler.de
+49 (0) 171 2832530

Gestalterische Beratung: Antje Steen
Aktuelle Bilder: Nico Kaiser
Gemälde: Schmitz-Langenberg

Hier geht’s zur Datenschutzerklärung

Dankeschön!

Herzlichen Dank für die Hilfe und Überlassung des Materials an Hedy Stark- Fußnegger, Günther Stoll, Manfred Baudisch und an den Präsidenten des DHV, Jochen Haußmann.

Das gesamte Interview ist hier zu sehen.